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FAQ

Häufig gestellte Fragen rund um unsere In-Ears.

Warum In-Ear-Monitoring?

Es gibt viele Gründe, warum In-Ear-Monitoring nicht nur von Profis sondern auch von Hobby-Musikern immer mehr genutzt wird. Nachfolgend ein paar Beispiele:

1.) In-Ear-Monitoring sorgt für eine enorme Soundverbesserung. Es gibt keine Einschränkung beim Gestalten des Mixes für deinen Monitorsound. Dadurch ist das Verhältnis der einzelnen Instrumente im individuellen Monitormix von jedem Musiker frei bestimmbar. Wenn du dein eigenes Instrument unverhältnismäßig laut hören will, ist dies möglich, ohne dass andere Musiker gestört werden. Ausserdem steht dir bei Bedarf ein Stereo-Signal zur Verfügung, was die räumliche Klangwiedergabe immens verbessert. Voraussetzung ist natürlich ein entsprechendes Monitormischpult.

2.) Du hörst dich und dein Instrument besser als je zuvor und hast dadurch eine bessere Kontrolle über dein Instrument. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern sorgt auch für ein besseres Zusammenspiel der Band.

3.) „Tighteres“ Spielen der Musiker verbessert die Performance und damit auch den FOH-Sound.(FOH „Front of House“: das über die PA wiedergegebene Signal für das Publikum)

4.) Der FOH-Sound verbessert sich, da kein Schall mehr von den Monitorboxen in die Mikros einstreut! Rückkopplungen gehören der Vergangenheit an.

5.) Du bist auf der Bühne frei beweglich und hast dennoch überall die gleiche Soundqualität. (keine fixen Monitorplätze)

6.) Deine Ohren werden nicht mehr so stark belastet. Denn durch die starke Außenschallabdämmung der In-Ears ist eine moderate Lautstärke möglich!

7.) Wenn der In-Ear-Mix bei Proben vor der Tour bereits erarbeitet wurde, wird die tägliche Soundcheck-Zeit auf der Bühne drastisch minimiert. Die wechselnde Akustik der unterschiedlichen Spielorte hat kaum noch Einfluss auf den persönlichen Monitor-Sound.

8.) Das Einspielen von Klick, Playback oder ggf. Sprachanweisungen ist deutlich einfacher.

9.) In-Ear-Monitoring bedeutet weniger Aufwand beim Auf-, Abbau und Transport – dadurch ist es logistisch günstiger als herkömmliches Monitoring (Gewicht, Platz im Fahrzeug...).

10.) Bei größeren Veranstaltungen ist In-Ear-Monitoring ein wesentlich geringerer Kostenfaktor.(statt mehrerer Wedges und Endstufen pro Person ist nur noch eine Sendeanlage mit In-Ears nötig).

11.) Bessere Optik der Bühne durch Verzicht auf Monitorboxen.

Warum maßgefertigtes In-Ear-Monitoring?

1.) Selbst bei bewegungsintensiver Show sitzen die In-Ears sicher im Ohr.

2.) Der Sound ist immer gleich. Denn die maßgefertigten In-Ears können nicht in unterschiedliche Positionen rutschen oder durch fehlende Abdichtung oder unterschiedlichen Resonanzraum den Sound negativ beeinflussen. 

3.) Deutlich bequemerer Sitz auch über mehrere Stunden (ist bei häufigem Gebrauch besonders wichtig!).

4.) Dezentere Optik durch geringeres Abstehen aus dem Ohr.

5.) Man kann individueller auf optische Wünsche eingehen.

6.) Auch bei kleinen Ohren oder schwieriger Ohr-Anatomie sitzen die In-Ears sicher und bequem im Ohr.

7.) Erst durch den perfekten Sitz und die ideale Abdämpfung können die In-Ears ihr volles Klangbild entfalten. Die Technik reagiert auf die kleinste Öffnung nach außen, was den Klang schnell beeinflussen kann. Hinzu kommt, dass In-Ears je nach dem, wie tief sie im Ohr sitzen, unterschiedlich klingen können.

Welches Modell ist für welches Instrument gut geeignet?

Auf den Produktseiten unserer Modelle haben wir versucht, den Klang und die Idee hinter den In-Ears so gut wie möglich zu beschreiben. Dort findest du auch Erfahrungswerte, welche Modelle häufig für welche Instrumente genutzt werden.

Wir empfehlen allerdings ganz klar, immer zuerst bei uns oder einem unserer Händler in die In-Ears rein zu hören. Denn nichts ersetzt den eigenen Höreindruck. Es gibt viele Faktoren, die deine Entscheidung beeinflussen: welche In-Ears bin ich gerade gewohnt zu hören oder wird es mein erster In-Ear-Monitor? Welches Instrument spiele ich? Lege ich Wert auf eine hohe Auflösung mit vielen Details oder soll der Sound mir ein gutes Gefühl geben? Brauche ich ein Modell, das mein Instrument gut hervorhebt oder eher einen guten Gesamt-Sound macht? Wie ist mein Budget? usw… Eine individuelle und professionelle Beratung ist hier Gold wert!

Wie lange dauert die Anfertigung meines In-Ears?

In der Regel liegt unsere Lieferzeit bei 3-4 Wochen. Nach deiner Bestellung und Eingang der Ohrabdrücke erhältst du eine Mail mit einer genauen Angabe, in welcher Kalenderwoche deine In-Ears fertig werden.

Unsere Lieferzeiten sind immer etwas davon abhängig, wie unsere Auftragslage aussieht. Musikintensive Jahreszeiten (bspw. Festivalsaison, Karneval, internationale Highlights…) führen zu längeren Wartezeiten. Auch aktuelle Messen, Urlaubszeiten und Krankheitsfälle können natürlich die Lieferzeit beeinflussen. Wir versuchen dennoch immer alles, um jeden Kunden möglichst zeitnah glücklich zu machen.

Wenn bei dir eine Tour o.ä. ansteht, wofür du die In-Ears brauchst, dann frag uns gerne vorab nach der Lieferzeit. Wir können dir sicherlich dabei helfen, deine In-Ears rechtzeitig zu bekommen.

Wo kann ich die Abdrücke machen lassen?

Wenn du bei uns in Köln vorbeikommst, machen wir die Abdrücke direkt selbst. Alternativ kannst du auf unserer Händler-Seite prüfen, ob einer unserer Händler in deiner Nähe ist. Dort kannst du dir sicher sein, dass die Abdrücke nach unseren Vorgaben und Wünschen genommen werden und kannst die gesamte Abwicklung, sprich Bestellung und Designauswahl, mit einem persönlichen Ansprechpartner vornehmen.

Falls keiner unserer Händler in deiner Nähe sein sollte:

Im Grunde sollte jeder Hörgeräte-Akustiker zufriedenstellende Abdrücke machen können. Die zu beachtenden Punkte hinsichtlich Material, Abdrucktiefe und weiterer Vorgaben haben wir in folgenden Dokument zusammen gefasst. Idealerweise nimmst du dieses Merkblatt mit zu deinem Akustiker und klärst das vor der Abdrucknahme ab. Das Merkblatt kannst du die hier herunterladen.

Sollten du oder der Hörgeräte-Akustiker noch Fragen zu dem Abdruck haben, kannst du uns gerne jederzeit vorab oder auch vor Ort telefonisch erreichen.

Darf ich euch zur Abdrucknahme besuchen kommen?

Natürlich! Am allerliebsten machen wir die Abdrücke selbst. Und weil unsere In-Ears sehr persönliche und individuelle Schmuckstücke sind, lernen wir die glücklichen Besitzer auch gerne persönlich kennen. Melde dich dazu bitte vorab für einen Termin. Bei der Gelegenheit kannst du auch gerne in alle Modelle reinhören, dir die verschiedenen Möglichkeiten für die Gestaltung anschauen und dabei sogar eine Limo oder einen Kaffee trinken - alles unverbindlich und kostenlos (außer die In-Ears, die musst du dann natürlich noch bezahlen) ;-)

Worauf soll ich beim Testhören achten?

Die meisten achten auf Bässe, Mitten und Höhen. Doch es gibt noch ein paar mehr Dimensionen, die für einen guten Klang wichtig sind:

  • Achte darauf, wie natürlich die Instrumente klingen und wie gut dein Instrument zu hören ist.
  • Versuche dir Details in der Musik zu merken und achte dann darauf, wie die verschiedenen Modelle sie umsetzen.
  • Achte auf die Breite des Stereobildes. Manche In-Ears klingen eher „schmal“ und kompakt, wogegen die meisten Modelle mit mehr als 4-5 Treibern immer weiter auf gehen und ein breiteres Stereobild präsentieren. Das hilft auf der Bühne ungemein, denn dadurch klingt alles „aufgeräumter“ und die einzelnen Instrumente sind klarer zu orten.
  • Klang kann auch eine „Tiefe“ haben, gerade bei Modellen mit mehr als 4-5 Treibern merkt man, dass die Instrumente mehr Raum haben und dadurch natürlicher klingen.
Wie bekomme ich mehr Ambience?

Professionelle In-Ears haben eine relativ hohe Außenschallabdämpfung von ca. 27 dB. Das heißt, du hörst die Umgebungsgeräusche nur noch sehr undefiniert bzw. bei aktivem Signal gar nicht mehr. Meistens ist gerade diese Eigenschaft von In-Ear-Nutzern sehr willkommen, da das In-Ear-Signal bei hoher Außenschallabdämpfung den Bühnenlärm nicht übertönen muss. Einigen Künstlern fehlt in diesem Fall allerdings der Kontakt zum Publikum und manche fühlen sich einfach zu isoliert. 

Der beste und in professionellen In-Ear-Kreisen häufigste Weg, um dem Musiker den Umgebungsschall wieder zuzuführen, besteht im Einsatz von Ambience-Mikrofonen. Das Ambience-Signal kann dadurch einfach der Summe zugemischt werden oder, was einige sehr umsichtige Monitortechniker gerne tun, das Signal wird nur in den Spielpausen oder bei besonderen Gelegenheiten „hoch gezogen“. So hat man während des Spielens den optimalen In-Ear Sound und in den Spielpausen oder Animations-Parts den Kontakt zum Publikum.

Warum ein Limiter?

Ein Limiter schützt nicht nur die Technik der In-Ears vor unerwarteten Pegelspitzen, sondern auch die Ohren der Musiker! In-Ears sind bei richtiger Anwendung klanglich ein großer Schritt nach vorne und sollte eure Ohren vor Überlastung schützen. Aufgrund der Außenschallabdämpfung ist oft eine moderate Lautstärke absolut ausreichend, da der Umgebungsschall auf der Bühne nicht mehr mit dem Monitorsignal übertönt werden muss.

Mit den In-Ears kann sich der Musiker allerdings nicht mehr wie bei herkömmlichem Monitoring die Ohren zuhalten oder sich wegdrehen, wenn es zu unerwartet hohen Pegeln kommt (Feedback, Störgeräusche etc.). Auch wenn diese Gefahr eigentlich sehr gering ist, da durch die Verwendung von In-Ear-Monitoring keine Floor Monitore mehr benutzt werden müssen und so das Feedback-Risiko erheblich reduziert wird, können sich plötzliche Pegelspitzen auch auf anderem Wege einschleichen. Daher sollte beim Gebrauch von In-Ear-Monitoring immer ein Limiter zwischengeschaltet sein! Die neuen Generationen von In-Ear-Sendeanlagen oder auch kabelgebundenen In-Ear-Systemen sollten inzwischen alle mit einem Limiter ausgestattet. Falls das nicht der Fall ist, sollte der Tontechniker die Möglichkeit haben, einen Limiter in den Signalweg einzuschleusen.

In-Ears und Audio-Player

Die In-Ears von VISION EARS sind natürlich auch mit allen gängigen Audio-Playern kompatibel.

Durch die Außenschallabdämpfung haben unsere In-Ears den großen Vorteil, dass man selbst in lauter Umgebung ein klares Klangbild hat, da die Außengeräusche nur noch stark abgedämpft wahrgenommen werden. Diese Eigenschaft ist beim Bahnfahren, im Flugzeug oder als ruhebedürftiger Beifahrer ein wahrer Segen und schont zugleich die Ohren. Denn der Lautstärkepegel der lästigen Außengeräusche muss nicht mehr übertönt werden.

Alles in allem überzeugt die professionelle In-Ear-Technik nicht nur auf der Bühne mit einem absolut glasklaren und druckvollen Sound, sondern wird auch so manchen HiFi-Begeisterten in der Freizeit glücklich machen. Besonders unsere Modelle der Premium Line richten sich explizit an Audiophile.

Lautstärke und Zeit

Das Risiko eines lärmbedingten Hörverlustes hängt nicht davon ab, ob man den Schall als angenehm oder unangenehm empfindet. Die Erfahrungen und Grenzwerte aus der Industrie gelten deshalb auch für die Belastung mit Musik, wie Untersuchungen an Rockmusikern und Mitgliedern von Symphonieorchestern leider bestätigen. Im Arbeitsschutz wird davon ausgegangen, dass ein durchschnittlicher Dauerschallpegel von 87 dB(A) während einer 40-stündigen Arbeitswoche gerade noch verträglich ist. Darüber hinaus sollte grundsätzlich Gehörschutz getragen werden. Wenn man diese gesetzliche und daher sehr vorsichtige Belastungsgrenze als Maßstab nimmt, kann man sich recht einfach über die Gesamtmenge des schädigenden Lärms im eigenen Alltag bewusst werden. Natürlich ist es absolut nicht notwendig, ständig mit Schallpegelmesser und Stoppuhr durch die Gegend zu laufen. Denn wie belastbar die Ohren sind, ist sehr individuell und hängt von der eigenen Konstitution und vielen weiteren Faktoren wie der körperlichen Fitness, Erholung etc. ab. Eben das, was Mediziner einem allgemein für ein gesundes Leben raten… Es ist aber trotzdem wichtig, nicht zu sorglos und zu unbedacht mit Lautstärke umzugehen. Denn wir leben in einer sehr lauten Welt und sollten zumindest wissen, wann es zu einer Überlastung kommen kann, um auch vorher einschätzen zu können, was zu viel ist… 

Ähnlich wie bei zu hohem Alkoholkonsum, bei dem man am nächsten Tag mit einem Kater oder gar Filmriss aufwacht, ist das Pfeifen in den Ohren nach einem Konzert ein Zeichen für eine deutliche Überlastung. Meistens erholen sich die Ohren von solchen Überlastungen wieder, aber auf Dauer wird man, wie bei zu häufigem übermässigen Alkoholkonsum, die Konsequenzen zu spüren bekommen.

Wer sich fragt, ob er schon einen Hörverlust hat und es genau wissen will, der kann sich bei jedem Hörgeräteakustiker ein sogenanntes Audiogramm erstellen lassen. Im Alltag erkennt man einen fortschreitenden Hörverlust u.a. daran, dass man in lauter Umgebung zunehmend Schwierigkeiten hat, einem Gespräch zu folgen. In extremen Fällen kann eine Überlastung aber auch zu einem Hörsturz (kurzzeitiger/langfristiger Hörverlust auf einem oder beiden Ohren) oder dauerhaften Tinnitus (Klingeln im Ohr) führen.

Die folgende Grafik zeigt die Beziehung zwischen Schallpegel und Einwirkungszeit. Hier kann man sehr gut sehen, wie drastisch sich die noch unbedenkliche Belastungsdauer verkürzt, wenn man den Lautstärkepegel nur um wenige dB erhöht. Und genau das macht die Sache so spannend und schlecht für den Alltag umsetzbar. Wenn man sich die Grafik mal genauer anschaut, wird man feststellen, dass schon eine Erhöhung des Pegels um 3dB die wöchentlich verträgliche Belastungsdauer halbiert!

Auf der oberen Skala sind die Schallpegel eingetragen, auf der unteren Skala lässt sich die maximal verträgliche Einwirkungszeit in Minuten oder Stunden pro Woche für den betreffenden Pegel ablesen.

Zwei Beispiele: Laute Musik im Kopfhörer mit 95 dB(A) kann den Ohren theoretisch ca. 6 Stunden je Woche zugemutet werden. Bei einem Rockkonzert mit einem Durchschnittswert von 100 dB(A) hat man bereits nach 2 Stunden seine wöchentliche Portion Schallbelastung „abgerockt“. Mit einem Gehörschutz, der einen 15 dB Dämmwert hat, wären es demnach wieder ca. 40 Stunden, weil ja nur noch 85 dB ankommen.

 

Habe ich eigentlich Garantie auf meine In-Ears?

Auf die technischen Komponenten in unseren In-Ears, also Schallwandler, Frequenzweichen, interne Verdrahtung etc., geben wir zwei Jahre Garantie. Ausgenommen hiervon sind z. B. die Kabel und Buchsen. Hier können wir euch bei allem Vertrauen verständlicherweise nicht immer über die Schulter gucken um zu sehen, was ihr mit den In-Ears auf der Bühne und im Proberaum so anstellt.

Warum muss ich bei meinem Händler (International) bestellen?

In vielen Ländern haben wir feste und erfahrene Partner, die unsere Produkte anbieten. Ob das in deinem Land der Fall ist, kannst du hier checken.

Da wir mit unseren Händlern jeweils einen Vertrag über die Vertriebsrechte eingehen, sind die Kunden dort eben jeweils bei den Händlern bestens aufgehoben. Oft hat dies auch mit zollrechtlichen Gründen zu tun.

Du kannst dir jedenfalls hundertprozentig sicher sein, dass unsere Händler sich gut um dich kümmern, deine Abdrücke nach unseren Vorgaben nehmen und auch Demo-Hörer im Laden haben. Und selbstverständlich werden alle In-Ears, egal wo sie bestellt werden, bei uns in Köln in Handarbeit für dich gefertigt. Falls du mit deinem Händler doch einmal nicht zufrieden sein solltest, lass uns dies bitte direkt wissen.

Kann ich euch In-Ear-Monitore von anderen Herstellern zur Reparatur / zum Service einschicken?

In-Ears von anderen Herstellern können wir leider nicht für Service und Reparaturen annehmen. 

Trotz ähnlicher Optik sind die In-Ears von verschiedenen Herstellern ganz unterschiedlich aufgebaut, nutzen andere Bauteile und Materialien oder haben sonstige Eigenheiten. Das Risiko, dass bei Reparaturen Probleme oder gar Ausfälle auftreten, ist einfach zu hoch. Daher müssen wir hier leider "nein" sagen.

Könnt ihr mir Kabel, Funkstrecken, Tips, DAC-Player, Amps etc. empfehlen?

Können wir, machen wir aber nicht ;)

Wir sind der Überzeugung, dass jeder Hersteller eine Daseinsberechtigung hat und auf seine Weise wertvoll für unser aller Hobby/Beruf ist. Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie mit möglichst vielem kompatibel sind, um in der Praxis für alle Überraschungen gewappnet zu sein. Jedes Kabel und jede Funkstrecke hat seine Vor- und Nachteile, jeder Player seinen eigenen Klang. Sprecht mit euren Mitmusikern, Hobbyfreunden und den Herstellern selbst und probiert aus, was euch in die Finger fällt.

Was bedeuten Treiber, Wege und Frequenzweichen?

Wie bei HiFi-Lautsprechern wird auch bei unseren In-Ears mit Frequenzweichen gearbeitet, um die Treiber (das sind die kleinen Lautsprecher in den In-Ears) in ein bestimmtes Klangmuster zu bringen. Wir arbeiten ausschließlich mit passiven Bauteilen ohne externe Stromversorgung. Mittels Kondensatoren, Widerständen und Spulen wird das Musiksignal in verschiedene Wege aufgeteilt, so dass jeder Treiber einen bestimmten Frequenzbereich übernimmt. Ein 3-Wege-System muss also mindestens 3 Treiber haben und wird klassischerweise in Bass-, Mittel- und Hochton aufgeteilt. Es gibt aber auch In-Ears mit 8 Treibern, die "nur" ein 3-Wege-System haben. Hier wird der Bass, am Beispiel von unserem VE8, von 2 Tieftönern, die Mitten von 2 Mitteltönern und die Höhen von 4 Hochtönern übernommen. Der Begriff „Wege“ hat also nichts mit der Anzahl der Treiber zu tun, sondern zeigt lediglich auf, in wie viele Abteilungen das Musiksignal von der Frequenzweiche aufgeteilt wird.

Wie lange halten meine In-Ears von euch eigentlich?

Wie bei den meisten Dingen ist es sehr davon abhängig, wie gut du dich darum kümmerst. Bei guter Pflege (regelmäßige Reinigung, trockene und sichere Aufbewahrung) kannst du gut und gerne 15 Jahre oder mehr Spaß an und mit deinen In-Ears haben. Und wenn doch mal was kaputt gehen sollte: so ziemlich alles was du kaputt kriegst, können wir auch wieder reparieren.

Besonders wohl fühlen sich die In-Ears in Gesellschaft ihrer Geschwister, daher gibt es bei uns den Spare-Deal, womit du bei Anschaffung eines oder mehrerer zusätzlicher Custom Modelle sparen kannst! 

Kann ich die Faceplate meiner In-Ears wechseln?

Ja, das kannst du! Solltest du nach einiger Zeit nochmal Lust auf eine neue Faceplate haben, können wir diese problemlos wechseln. Melde dich dazu einfach bei uns.

Die Farbe der Schalle kann hingegeben nicht geändert werden, da die Technik fest verbaut ist.

Bietet ihr Endorsements für Künstler an?

Ja, das bieten wir an. Schau dazu gerne hier vorbei.